"Brauch ich das oder kann das weg?" Der Arbeitsplatz wird schlank.

Haben sie schon mit Hilfe meines Blogartikels ihren Schreibtisch aufgeräumt? Super … dann können wir ja weitermachen. 

Heute geht es um die Dinge, die zwar zum Büro dazugehören, aber nicht aus Papier sind. Also die vielen Gegnstände, die man unbedingt im Büro braucht. Oder zumindest meint man das. Oder vielleicht fallen sie auch gar nicht mehr auf, weil sie schon so lange da sind?

 

Besser ist es, den Schreibtisch und ihren Greifraum zu entlasten. Haben sie Lust auf ein Experiment?

Und sie fragen sich, was ein Greifraum ist?

Hier eine kurze Erklärung:

 

Es gibt frei Abstufungen.

Der direkte Greifraum ist ihr Schreibtisch. Und der sollte nur die Arbeitsfläche für die Bearbeitung aktueller Unterlagen sein. Also haben dort nur die Dinge Platz, die man täglich benötigt, zum Beispiel Bildschirm, Tastatur, Maus, Telefon, Bleistift, Block und vielleicht auch ein Kalender.

 

Der erweiterte Greifraum ist für Unterlagen und Gegenstände, die wir schnell zur Hand haben müssen, die aber nicht täglich benutzt werden. Brauchen sie etwas mehrfach in der Woche? Das findet seinen Platz auf Ablageborden, in Arbeitsplatzcontainern oder in seitlichen Beistellschränken.

 

Alles weitere kann in den maximalen Greifraum, dieser kann auch ein paar Schritte entfernt liegen.

 

 

Wir wagen ein Experiment:

 

Sie suchen sich eine Box, einen Karton oder auch einen Wäschekorb und legen alle Dinge hinein, die sich auf ihrem Schreibtisch, darunter, hinter ihnen, in ihren Schubladen oder auch in Regalen befinden. Kurzum: alles das, was sie zu ihrem Büro zählen würden. Ihr Monitor, ihr Rechner und ihre Devices sind davon ausgenommen. Die bleiben auf dem Schreibtisch.

 

Nun holen sie einen Gegenstand aus dem Behälter heraus, wenn sie ihn brauchen.

Alles das, was sie in den ersten beiden Tagen schon benutzt haben, gehört in den direkten Greifraum.

 

Das, was sie innerhalb einer Woche benutzt haben, kommt in den erweiterten Greifraum.

Die Dinge, die sie erst später innerhalb des ersten Monats benutzt haben, können auch so weit platziert werden, dass sie sie mit ein paar Schritten erreichen.

 

Und die Dinge, die sie nach einem Monat nicht aus dem Behälter geholt haben, sollten Sie sich ganz genau ansehen. Alles, was nicht wichtig ist, kann weg. Auch das, was sie nicht mögen, veraltet oder kaputt ist, gehört in die Tonne.

 

Denn Unordnung und zu viel unnütze Dinge hemmen ihre Motivation.

 

Sie brauchen weitere Unterstützung bei ihrem Workflow?

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